
Kentril Dearan ist in Meridas im Lande Khazûl'Mar bei einer Familie aufgewachsen, in der alle jungen Männer entweder bei der Armee als Soldat dem Reich dienten oder als Söldner arbeiten. Die Familie Dearan verehrt seit jeher den Gott Saris, um den jungen Männern Kraft in den bevor stehenden Schlachten zu geben. Zur Zeit des Lichtes stellten sich sich den alten Familen Khazûl'Mars als Leibwächter zur Seite und halfen so den Herren des dunklen Reiches zu überleben.
Seit früher Kindheit wurde Kentril an verschiedenen Waffen gelehrt. Dadurch hatte er in den kämpfen mit gleich alten immer einen Vorteil. Kentril schlich in jungen Jahren, seinem Vater oft nach wenn er einen Auftrag hatte der in unmittelbarer Nähe von Meridas lag.
Einmal war es die Arbeit seines Vaters ein paar Räuber zu erledigen. Doch einer der Hunde stellte sich nur tot und griff den neugierigen Burschen an, als dieser das Werk seines Vaters begutachtete. Zu diesem Zeitpunkt hatte Kentril ein altes Schwert seines Vaters dabei. Er überlebte den Kampf mit ein paar Schnittwunden und streckte den Räuber nieder. So vergoss er das erste mal Blut in sarisgefälligem Zorn.
Nachdem auch sein Vater Gorst beim Söldnerhaus Grimm angeheuert war, trat auch Kentril Dearan im achten Jahr nach Reichsgründung den "Grimmern" bei. Im Haus Grimm fand er schnell Freunde und brannte darauf seinem Familienhandwerk nach zu gehen.
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Kentril Dearan ehemals einfacher Söldner im Hause Grimm, hatte sich zum Veteranen hoch gearbeitet und war zuletzt zum Bannerträger der Grimmer beehrt worden. Er ist loyal zu seinem Haus und seinen Mitsöldnern, sowie auch zu seinem Soldherrn, denn :"beiße nicht die Hand die dich füttert". Kentril mag vielleicht nicht der schnellste oder hellste sein, aber er ist wie ein Fels in der tosenden Schlacht. Egal ob mit Mut oder Hinterlist, noch konnte kein Feind seine Seele zu Theremah schicken. Bannerträger Kentril Dearan ist kein Mann großer Worte, eher der Taten!
"Naja so'n Zweihänder is' sicher gut zum Korn mähen, ne Zweihandaxt is' gut zum Holz spalten.
Hmmmm oder halt auch Körper un' Köpfe, ich glaub' das is' der Axt egal."